Eröffnung am Freitag, den 25. Mai von 18 bis 22 Uhr
Ausstellung am Samstag, den 26. Mai von 13 - 20 Uhr
Opening on Friday 25 May 18 to 22 pm
Exhibition on Saturday, 26 May 13 to 20m
Die Kleingartenkolonie Morgentau im Neuköllner Stadtteil Britz wird zum zweiten Mal Veranstaltungsort und Diskursraum der Berlin Britzenale.
17 Künstler*innen verorten ihre Arbeiten in der semi-öffentlichen Situation einer Schrebergartenkolonie abseits des Berliner Zentrums.
Nicht allein die räumlichen Unterteilungen und Abgrenzungen, sondern gerade die sozialen und gesellschaftlichen Aspekte machen dieses
Vereinsmodell für eine Betrachtung durch Künstler*innen höchst spannend. Die gängigen Laubenpieper-Architekturen werden für die
zweite Berlin Britzenale unter die Lupe genommen. Der zum Teil babylonische Gestaltungswille der Pächter*innen bringt Schönes,
Erstaunliches aber auch Absurdes hervor. Die Britzenale wird sich mit dem kreativen Prozess, der hinter der Beschaffenheit solcher Gebilde
und Konstruktionen steht, auseinandersetzen und gestalterische Abgrenzungstendenzen als Identitätsverstärker im Kontext von
Schrebergärten künstlerisch kommentieren.
Die zweite Berlin Britzenale wird ermöglicht durch das Engagement der beteiligten Künstler*innen, durch die freundliche Unterstützung des
Kleingartenvereins Morgentau e.V. und durch das Bezirksamt Neukölln von Berlin.
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Idee und Inszenierung:
Idea and staging:
Christof Zwiener
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The allotment garden 'Morgentau' in Neukölln's district of Britz will become the venue and discourse space of the Berlin Britzenale for the second time.
17 artists locate their work in the semi-public situation of a garden colony in the vicinity of the center of Berlin. Not only the spatial subdivisions
and demarcations, but especially the social aspects appear to make this club model exciting for artists.
The popular 'Laubenpieper' architectures will be scrutinized by the artists for the second Berlin Britzenale. The nearly Babylonian creativity
of the tenants brings out beautiful, astonishing but also absurd things. The Britzenale deals with the creative process that stands behind the
nature of such structures and constructions, and will artistically comment on creative tendencies of demarcation as identity enhancers in
the context of allotments.
The second Berlin Britzenale is made possible by the commitment of the participating artists, the friendly support of the allotment garden society Morgentau e.V.
and the district office Neukölln of Berlin.